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Bisher unterstützte Innovationen und E-Partizipationsprojekte

Im Rahmen eines Wettbewerbs wurden ab 2017 jährlich Innovationen zur Anwendung von neuen Technologien und zum Aufbau von regionalen Kooperationen sowie ab 2020 E-Partizipationsprojekte zur elektronischen Mitwirkung an Politik und Verwaltung gefördert. Von 2017 bis Ende 2021 wurden die Projekte durch die Mitglieder des Planungsausschusses ausgewählt und durch die Fördermittel von E-Government Schweiz finanziert. Per 2022 wurden die Schweizerische Informatikkonferenz (SIK) und E-Government Schweiz zur Digitalen Verwaltung Schweiz (DVS) zusammengeführt. Seitdem unterstützt die DVS innovative Ideen und partizipative Projekte.

2024

eFormularservice-Portal für Gemeinden

Die Zürcher Gemeinden und Städte Horgen, Thalwil, Uster und Wetzikon beabsichtigen, gemeinsam ein skalierbares, mandantenfähiges eFormularservice-Portal zu beschaffen und zu entwickeln. Potenziell können es auch weitere Gemeinden und Städte nutzen. Das eFormularservice-Portal soll Gemeinden ermöglichen, flexibel und ohne grossen Aufwand digitale End-to-end- Services in Form von eFormularen anzubieten und der Bevölkerung so einen unkomplizierten, digitalen Geschäftsverkehr mit Behörden ermöglichen. Die Gemeinden profitieren dank gemeinsamen Vorlagen, Schnittstellen, Formulardiensten (ePayment, E-Signatur, u. Ä.) und geteilten Entwicklungskosten. Die Fördermittel werde vor allem für die Entwicklung von Basisservices eingesetzt, welche allen künftig Nutzenden zur Verfügung stehen.

Organisation: Stadt Uster

Unterstützung der Digitalen Verwaltung Schweiz: CHF 25 000

Abschlussbericht eFormularservice [/application/files/5717/3589/5550/eFormularservice_Abschlussbericht.pdf]

Applikationsplattform mit dem Label «Energy efficient service»

Die meisten Plattformen werden derzeit in einer virtualisierten Umgebung eingesetzt. Das braucht viele Ressourcen. Doch die so genannte Virtualisierungsschicht überschneidet sich stark mit der Containerisierungsschicht (Container = Softwarecode wird gemeinsam mit erforderlichen Komponenten wie Libraries, Frameworks etc. zu isolierten Paketen geschnürt, welche die Anwendungsplattform bilden). Ohne Virtualisierungsschicht würden Ressourcen gespart werden, die für den Betrieb der Container erforderlich sind. Um den Energieverbrauch zu optimieren, sollte die Plattform selbstständig Leistungen starten und stoppen können, um Speicher, CPU und Lizenzen freizugeben. Ziele des Projekts:

  • Aufzeigen der Funktionsweise und der Vorteile der Verwendung eines On-Demand-Container-Systems;
  • Aufzeigen der Funktionsweise, der Vorteile und der Nutzbarkeit der Ausführung von Containern direkt auf physischen Servern (on bare metal).

Organisation: Kanton Wallis, Kantonale Informatik-Organisation

Unterstützung der Digitalen Verwaltung Schweiz: CHF 50 000

Abschlussbericht Label Energy efficient service (2024, auf Französisch) [/application/files/7617/3589/7258/Energy_efficient_service_Rapport_Final.pdf]

Innoventure

Innoventure ist ein analoges Spielkarten- und Rollenspiel, das dazu dient, öffentliche Verwaltungen und Fachteams, auch Anfängerinnen und Anfänger, spielerisch in bewährte Innovationsmethoden einzuführen. Das Spiel führt die Spielerinnen und Spieler in einem realen Projekt ihrer Wahl durch die Grundlagen von Innovationsmethoden wie Design Thinking, Agile Methoden oder Lean Project Management und fördert dabei Kreativität und Zusammenarbeit. Ziel ist es, ein effektives und zugängliches pädagogisches Instrument anzubieten. Es erleichtert das Verständnis und die praktische Anwendung dieser Methoden in einem konkreten beruflichen Umfeld und in einem bestimmten Zeitraum. Das Spiel wird für zwei Landessprachen (Deutsch und Französisch) entwickelt.

Organisation: Stadt Biel

Unterstützung der Digitalen Verwaltung Schweiz: CHF 15 000

Abschlussbericht Innoventure (2024, auf Französisch) [/application/files/3717/3589/4347/Innoventure_Rapport_final.pdf]

Formular-Designer für die eigenständige Erstellung von Online-Dienstleistungen

Der Low-Code Formular-Designer soll es Behörden ermöglichen, Formulare bzw. Online-Services ohne technisches Wissen selbständig zu erstellen und in ihre bestehende Website-Umgebung zu integrieren. Die Verarbeitung der eingehenden Bestellungen funktioniert über das Gemeinde- bzw. Kantonscockpit oder End-to-End in den bestehenden Fachlösungen. Mit der Integration von Online-Zahlungsdienstleistern (wie z. B. Payrexx) können ausserdem kostenpflichtige Dienstleistungen – beispielsweise das Bestellen von Gebührenmarken – direkt online bezahlt werden. Der Formular-Designer ermöglicht sämtlichen Behörden eine rasche und unkomplizierte Erstellung von Online-Services, welche jederzeit selbstständig und ohne Entwicklungszeit angepasst werden können. Mithilfe einer Template-Sammlung sollen Nutzerinnen und Nutzer zudem von bereits bestehenden Online-Services aus anderen Gemeinden oder Kantonen profitieren und diese in ihre Website-Umgebung integrieren können.

Organisation: Fit4Digital

Unterstützung der Digitalen Verwaltung Schweiz: CHF 10 000

Abschlussbericht Formular-Designer [/application/files/8217/3589/4736/Formular-Designer_Abschlussbericht.pdf]

Digitaler Graben und digitale Inklusion: Bildungsmodule für die Bevölkerung

Anlässlich der Sitzung der Conférence latine des directrices et directeurs du numérique (CLDN) vom 9. November 2023 wurde das Thema der digitalen Kluft als gemeinsames Anliegen bezeichnet. Die Kantone Waadt und Genf wollen zusammen mit den Kantonen Neuenburg und Tessin eine schweizerische Online-Plattform für die Bereitstellung von Ausbildungsmodulen einrichten, um die Begleitung von Personen zu fördern, die im digitalen Bereich direkt oder über Mediationsakteure Unterstützung benötigen. Mit diesem innovativen Projekt möchten die lateinischen Kantone die Entwicklung von Schulungsmodulen zu digitalen Themen testen, die allen gemeinsam sind (Cybersicherheit, E-ID, Online-Dienste usw.). Ausserdem soll ein Wissenstransfer gefördert werden, damit die Beteiligten anschliessend in der Lage sind, Module allein zu entwickeln und die Plattform zu erweitern.

Organisation: Kanton Waadt

Unterstützung der Digitalen Verwaltung Schweiz: CHF 30 000

Abschlussbericht WeTechCare (2024, auf Französisch) [/application/files/7317/3589/2704/WeTechCare_Rapport_final.pdf]

Interaktive 24/7-Unterstützung für administrative Belange

Das Projekt besteht in der Einrichtung eines Tools in Form einer intuitiven Schnittstelle zur Suche nach Informationen über die Dienstleistungen der jurassischen Verwaltung. Das Tool wird die Technologie der generativen KI nutzen, um die Nutzenden aus der Vielzahl von Datenquellen gezielt zur richtigen Plattform oder zum richtigen Formular zu lenken. Es wird auch in der Lage sein, nützliche Informationen zu geben oder leicht verständliche Erklärungen zu liefern, um die nutzende Person bei ihren administrativen Schritten zu begleiten. Ziel dieses virtuellen Assistenten ist es, die Entwicklung von digitalen Dienstleistungen zu beschleunigen, die auch für Personen attraktiv sind, die sich mit den neuen Technologien nicht wohlfühlen. Ein zweites Ziel besteht darin, die Nutzung dieses Tools zu messen und Lehren im Hinblick auf die Entwicklung dieser Technologie in der Verwaltung zu ziehen. Das Ergebnis ist ein semantisches Modell zur Priorisierung der Datenquellen einer kantonalen Verwaltung.

Organisation: Kanton Jura

Unterstützung der Digitalen Verwaltung Schweiz: CHF 40 000

Abschlussbericht Interaktiver Support 24/7 (2024, auf Französisch) [/application/files/7817/3589/6679/Soutien_interactif_24_7_Rapport_Final.pdf]

Selbstorganisation als Treiber der E-Partizipation – DAO und deren Potenzial zur gesellschaftlichen Beteiligung

Die Gesellschaft bekundet starkes Interesse an der digitalen Mitbestimmung über neue Partizipationsmöglichkeiten. Dabei besteht auch ein Bedürfnis zur Vernetzung über selbstregulierende Ökosysteme, die sowohl Wirtschaftsvertretende, die Verwaltung und Bevölkerung miteinschliessen. Bestimmte Organisationsformen, basierend auf der Blockchain-Technologie, bieten hierbei Ansätze für eine Verbesserung der E-Partizipation und zur Selbstbestimmung: Dezentrale Autonome Organisationen (DAO) können über algorithmisch implementierte Systeme Konsensentscheide in selbstregulierten Ökosystemen ausüben. Dabei funktionieren DAO ohne traditionell hierarchische Machtverhältnisse, sondern werden von einer Gemeinschaft in partizipativen Prozessen unter Verwendung der Blockchain-Technologie gesteuert. Das Projekt hat das Ziel, die Einsatzmöglichkeiten von DAO für die E-Partizipation und den Einbezug aller Akteurinnen und Akteure in Verwaltungsprozessen auf Gemeinde- und Regionalebene zu verstehen.

Organisation: Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften ZHAW, School of Management and Law, Institute for Organizational Viability

Unterstützung der Digitalen Verwaltung Schweiz: CHF 12 500

Abschlussbericht «Selbstorganisation als Treiber der E-Partizipation» [/application/files/1317/3435/4698/DAO_Abschlussbericht.pdf]

Vernehmlassungen von Erlassen durchgehend digitalisieren und effizienter gestalten

Werden neue Gesetze, Verordnungen, Beschlüsse oder Reglemente auf nationaler, kantonaler oder kommunaler Ebene erarbeitet oder bestehende Erlasse (teil)revidiert, ist in der Regel eine Vernehmlassung erforderlich. Die Durchführung von Vernehmlassungen ist dabei für Verwaltungen ein aufwändiger, manueller und komplexer Prozess. Mit einer Schnittstelle zwischen der digitalen Erlassverwaltung Sitrox LexWork, welche in 23 Kantonen genutzt wird und der «E-Mitwirkung», welche in 13 Kantonen genutzt wird, könnten die Inhalte als strukturierte Daten zur Vernehmlassung medienbruchfrei übergeben werden. Im Rahmen des Projekts soll daher eine Schnittstelle gemeinsam mit Kantonen entwickelt sowie ein Best-Practice-Prozess für effiziente Vernehmlassung von Erlassen erarbeitet und publiziert werden.

Organisation: Kanton Bern

Unterstützung der Digitalen Verwaltung Schweiz: CHF 22 500

2023

Schweizweite Betreibungsregister-Auskunft

(Innovation)

In der Schweiz werden pro Jahr ca. 2 Millionen Betreibungsregister-Auskünfte erteilt. Diese bescheinigen nur die Betreibungsverfahren am aktuellen Betreibungsort - nicht die vorgängig andernorts eingeleiteten. Um Betrugsfällen vorzubeugen, eine voll-digitale Abwicklung zu ermöglichen und damit die Betreibungsämter zu entlasten, soll eine 2017 verfasste Studie zur Umsetzung des Vorhabens überarbeitet werden. Alle Betreibungsämter sollen verpflichtet werden, jeder Betreibung die AHV-Nr. (resp. UID-Nr.) als behördenverbindlichen Identifikator zu hinterlegen. In der Initialisierungsphase 2023 soll ein Grobkonzept für die IT-Architektur skizziert werden, welche technologischen Prozesse anzupassen wären und wo ggf. gesetzlicher Regelungsbedarf besteht.

Organisation: Konferenz der Stadtammänner von Zürich

Unterstützung der Digitalen Verwaltung Schweiz: CHF 35'000

Konferenz der Stadtammänner Zürich [https://www.stadt-zuerich.ch/portal/de/index/politik_u_recht/stadtammann-_undbetreibungsaemter/ueber_die_stadtammann-undbetreibungsaemter/konferenz_der_stadtammaennervonzuerich.html]
Machbarkeitsstudie Schweizweite Betreibungsregisterauskunft [PDF]

Video: Dies wären die Vorteile einer Schweizweiten Betreibungsregisterauskunft

Winterthur@Metaverse

(Innovation)

Im Metaverse entsteht ein digitales Abbild unserer analogen Welt, in der Menschen eine virtuelle Identität besitzen. Die Stadt Winterthur möchte prüfen, ob es im Metaverse für die öffentlichen Verwaltungen nutzbringende Use Cases gibt. Dazu soll eine Studie erarbeitet werden, in die auch Best Practices aus der Privatwirtschaft und - wenn vorhanden - im öffentlichen Sektor einfliessen sollen. Basierend auf den Erkenntnissen der Studie, soll ein erster Prototyp eines Use-Cases im Metaverse umgesetzt werden. Die Ergebnisse des Projekts sollen allen Interessierten zugänglich gemacht werden.

Organisation: Stadt Winterthur

Unterstützung der Digitalen Verwaltung Schweiz: CHF 50'000

Stadt Winterthur [https://stadt.winterthur.ch/]
Abschlussbericht Winterthur@Metaverse [/application/files/3517/0530/9571/Bericht_WinterthuratMetaverse_final.pdf]
Video Prototyp: Virtueller Schalter Baugesuch [https://www.youtube.com/watch?v=pwCWhaNYO-0]
Video Prototyp: Winti Blox [https://www.youtube.com/watch?v=znouk3H60r0]

Parkbewilligung in der ganzen Schweiz

(Innovation)

Aktuell gibt es in der Schweiz zahlreiche Anbieter für  Parkraumbewirtschaftung und Parkbewilligungen. Eine einheitliche Lösung wäre für die Bevölkerung einfacher. Die Stadt Freiburg möchte mit Hilfe einer Machbarkeitsstudie und eines Prototyps prüfen, wie eine einheitliche Lösung für Parkbewilligungen für die 126 Gemeinden des Kantons konzipiert werden kann, die alle Anbieter abdeckt. Dies im Rahmen des Programms DIGI-FR (eine Zusammenarbeit zwischen dem Staat Freiburg und den Gemeinden, zur gemeinsamen Nutzung von Services und Ressourcen). Der Bereich der Bewilligungen umfasst u. A.

  • Bestellungen von Parkbewilligungen: Diese Dienstleistung soll es der Bevölkerung ermöglichen, tägliche, wöchentliche und jährliche Parkbewilligungen zu bestellen, sei es für Anwohner, Pendler oder Geschäftsleute, wobei die Besonderheiten der verschiedenen Gemeinden zu berücksichtigen sind
  • Parkieren für Bauarbeiten: Diese Dienstleistung soll es einem Unternehmen mit einer Fahrzeugflotte ermöglichen, bei Bedarf Parkbewilligungen für seine Fahrzeuge anzufordern (z. B. für Baustellen). 

Die Lösung könnte über den interkantonalen virtuellen Schalter iGovPortal über die Freiburger Kantonsgrenzen hinaus in der ganzen Schweiz eingesetzt werden.

Organisation: Stadt Freiburg

Unterstützung der Digitalen Verwaltung Schweiz: CHF 70'000

Von einem standardisierten Werkzeug für eAccessibility-Audits profitieren

(Innovation)

Digital mit Verwaltungen, Spitälern, Banken, Handel, u. a. zu interagieren, stellt für ca. 20 % der Bevölkerung - hauptsächlich Menschen mit einer Seh- oder geistigen Behinderung oder schwacher digitaler Kompetenz - ein Problem dar. Um die Inklusion zu fördern, die digitale Kluft zu bekämpfen und Standards sowie gesetzliche Verpflichtungen – Bundesrichtlinie P028 und eCH0059 – einzuhalten, will der Kanton Genf mit fachlichen Partnern auf der W3C-Website (open source) ein Audit-Tool für die digitale Zugänglichkeit entwickeln und es innerhalb der eidgenössischen, kantonalen und kommunalen Verwaltungen in der Schweiz bewerten. Eine französische Übersetzung soll in das Tool integriert und seine Verwendung in den Schweizer Behörden gefördert werden.

Organisation: Republik und Kanton Genf

Unterstützung der Digitalen Verwaltung Schweiz: CHF 40'000

Republik und Kanton Genf [https://www.ge.ch/]
Abschlussbericht «Standardisierte Werkzeuge für eAccessibility-Audits» (auf Französisch) [PDF]
WCAG-EM Report Tool (französische Version auf der W3C-Website) [https://www.w3.org/WAI/eval/report-tool/ ]
Open Source Code der frz. Übersetzung auf dem GitHub von W3C [https://github.com/w3c/wai-wcag-em-report-tool/tree/main/src/locales/fr]

Best-Practice-Prozess für den digitalen Einbezug der Bevölkerung in den Strategieprozess

(E-Partizipation)

Im Rahmen des Strategieprozesses in der Gemeinde Oberägeri soll ein Prozess erarbeitet werden, wie die Bevölkerung und weitere Anspruchsgruppen der Gemeinde über eine digitale Partizipationsplattform einbezogen werden können. Dieser Prozess soll dokumentiert und professionell begleitet werden. Dadurch wird sichergestellt, dass die Erkenntnisse für andere Gemeinden und Städte zur Verfügung steht.

Organisation: Gemeinde Oberägeri

Unterstützung der Digitalen Verwaltung Schweiz: CHF 10'000

Oberägeri mitgestalten [https://oberaegeri-mitgestalten.ch/de/]
Abschlussbericht Einbezug Bevölkerung Strategieprozess Oberägeri [/application/files/1517/0262/7867/Abschlussbericht_Einbezug_Bevoelkerung_Strategieprozess_Oberaegeri.pdf]

Demokratis - die Plattform für Vernehmlassungen

(E-Partizipation)

Die Webplattform demokratis.ch ermöglicht einen barrierefreien und digitalen Zugang zu Vernehmlassungen. Alle notwendigen Dokumente, Informationen und Tools werden dort bereitgestellt, um die Teilnahme am Verfahren zu erleichtern und zu fördern. Ende Februar 2023 wurde die Plattform für eidgenössische Vernehmlassungen in Bern öffentlich vorgestellt. Da eine Erweiterung auf kantonaler Ebene aktiv nachgefragt wurde, wird demokratis.ch entsprechend weiterentwickelt. Dafür werden ausgewählte Kantone als Test-Nutzer gesucht, um die neuen Funktionalitäten gezielt auf kantonale Bedürfnisse zuzuschneiden und zu implementieren.

Organisation: Verein Demokratis

Unterstützung der Digitalen Verwaltung Schweiz: CHF 30'000

Demokratis [https://demokratis.ch/]
Abschlussbericht Demokratis [/application/files/1017/0081/7566/Abschlussbericht-Demokratis.pdf]

Stärkung der E-Partizipation durch Nutzung der E-ID 

(E-Partizipation)

Registrierungen bzw. Anmeldungen erweisen sich als Hürde für E-Partizipation. Aber: Die Aktivierung registrierter Personen ist ein Erfolgsfaktor partizipativer Prozesse (Community). Mit eZug/Zuglogin verfügen die Bürgerinnen und Bürger im Kanton Zug seit mehreren Jahren über eine E-ID. Ziel ist nun, die kantonale E-ID zu nutzen, um an E-Partizipationen teilzunehmen. Die technische Implementation und die Erkenntnisse kommen anschliessend Gemeinden, Städten und Kantonen zugute. 

Organisation: Stadt Zug

Unterstützung der Digitalen Verwaltung Schweiz: CHF 40'000

eZug/ZugLogin [https://www.zuglogin.ch/web/secure/]
Abschlussbericht Stärkung der E-Partizipation durch Nutzung der E-ID [/application/files/3617/0774/9270/Abschlussbericht_E-partizipation_E-ID_Integration_Stadt_Zug_2023.pdf]

2022

Anwendung von Natural Language Processing (NLP) auf die nicht-finanzielle Berichterstattung von Schweizer Unternehmen

(Innovation)

Mit der Technik des Natural Language Processing (NLP) wurde die Verarbeitung natürlicher Sprache mit Hilfe von künstlicher Intelligenz bezeichnet. So konnte NLP Computer befähigen, die menschliche Sprache zu verstehen. Die ETH analysierte in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Justiz BJ unter Verwendung von NLP in der Schweiz ab 2022 gesetzlich vorgeschriebene nicht-finanzielle Unternehmensberichte.

Organisation: Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) Zürich, Center for Development and Cooperation NADEL

Unterstützung durch Digitale Verwaltung Schweiz: CHF 65'000

Bericht Analysing Sustainability Reports Using ML (Januar 2023, in Englisch) [PDF]
Weiterführende Informationen NADEL [https://nadel.ethz.ch/]

goVR

(Innovation)

Unter «Virtueller Realität» (Virtual Reality, kurz VR) werden computergenerierte Wirklichkeiten, zumeist konsumiert über spezielle Brillen, verstanden. Das Projekt goVR untersuchte, welche E-Government-Dienste sich für die virtuelle Realität eignen, welche Möglichkeiten und Herausforderungen bei der Realisierung von VR-Government-Diensten zukünftig bestehen und wie Nutzerinnen und Nutzer auf entsprechende Dienste reagieren.

Organisation: IPM, OST – Ostschweizer Fachhochschule

Unterstützung durch Digitale Verwaltung Schweiz: CHF 50'000

Weiterführende Informationen IPM [https://www.ost.ch/ipm]
Projektbericht goVR IPM Ost (2023) [/application/files/4616/7930/5136/202303_Bericht_goVR.pdf]

Video: Die wichtigsten Erkenntnisse aus der goVR-Untersuchung

Chatbot «Sophia» für Betroffene von häuslicher Gewalt

(Innovation)

Die Organisation Spring ACT – Action. Compassion. Technology. – verknüpft modernste technologische Möglichkeiten mit einer konkreten Problemlösung: Betroffenen von häuslicher Gewalt ermöglicht sie einen anonymen und sicheren Zugang zu Hilfeleistungen. So steht den Betroffenen ein Plattform-unabhängiger Chatbot namens «Sophia» zur Verfügung. Der Chatbot ist in über 25 Sprachen verfügbar.

Organisation: Spring Act

Unterstützung durch Digitale Verwaltung Schweiz: CHF 81'000

Weiterführende Informationen Sophia Chatbot [https://springact.org/sophia-chatbot/]
Sophia in den Medien [https://springact.org/2022/01/25/sophia-makes-national-news/]
Projektbericht Sophia Spring ACT (2023, auf Französisch) [/application/files/7816/7931/4867/2023_Spring_ACT_Sophia_-_Rapport_dActivites__Status.pdf]
Video auf Französisch (Deutsch siehe unten) [https://youtu.be/EgOA-v5wEtY]

Video: Das hat Spring ACT mit der Unterstützung der DVS umgesetzt

Pilotierung eines geteilten Betriebsmodells für Open Source Partizipationsplattformen

(E-Partizipation)

Die Open-Source-Partizipations-Software «Decidim» wurde über die letzten Jahre in vielen kleinen und grösseren Pilotversuchen in der Schweiz erprobt. Zum Beispiel im Projekt «Stadtidee» in der Stadt Zürich und mit Dialog Luzern in der Stadt Luzern. Das Ziel des Vereins Decidim war, das Potenzial einer geteilten Betriebsumgebung in drei interessierten Städten oder Gemeinden zu testen.

Organisation: Verein decidim.swiss

Unterstützung durch Digitale Verwaltung Schweiz: CHF 25'000

Weiterführende Informationen Decidim Swiss [https://decidim.swiss/]
decidim.swiss - Abschlussbericht zum Projekt [/application/files/1416/7886/7226/Decidim.swiss_-_Abschlussbericht_zum_Projekt.pdf]

Citympact

(E-Partizipation)

Mit dem Projekt «Citympact», das im Rahmen des «Prototype Fund» von Opendata.ch im Jahr 2021 lanciert wurde, erhalten junge Erwachsene einen neuen Kommunikationskanal, um direkt mit der Gemeindeverwaltung in Kontakt zu treten. Über eine digitale Plattform konnten sich Nutzerinnen und Nutzer zu Gemeindeprojekten äussern, eine Petition unterzeichnen oder starten, sowie ihre Meinung mit weiteren Mitgliedern teilen.

Organisation: Gemeinde Saint-Maurice

Unterstützung durch Digitale Verwaltung Schweiz: CHF 25'000

Weiterführende Informationen Citympact [https://www.citympact.ch/]
Ergebnisse des Projekts Citympact in Saint-Maurice (2023, auf Französisch) [/application/files/7616/7878/6846/Rapport_campagne_St-Maurice.pdf]

WinLab-Kokreationsplattform: Digitale Matchmaking & Ideation Plattform

(E-Partizipation)

Die «WinLab» bringt als hybride digitale und analoge Plattform interessierte Bewohnerinnen und Bewohner, Forschende und die Wirtschaft der Stadt Winterthur zusammen. Auf der Plattform wurden Lösungen von alltäglichen Herausforderungen im Kontext der Smart City Winterthur und unter Einbindung von «Design Thinking»-Prinzipien eingebracht, ausgewertet und implementiert.

Organisation: Stadt Winterthur

Unterstützung durch Digitale Verwaltung Schweiz: CHF 20'000

Weitere Informationen: Smart City Winterthur [https://stadt.winterthur.ch/themen/die-stadt/smart-city-winterthur]
Abschlussbericht WinLab Winterthur (2023) [/application/files/8016/7938/3168/2023-Abschlussbericht_Co-Kreationsplattform_Winterthur.pdf]

Video Co-Kreationsplattform: So finden in Winterthur nachhaltige Ideen ihren Weg in die Community

E-Partizipation am Beispiel der nutzerorientierten Gestaltung der Website uster.ch

(E-Partizipation)

Die Stadt Uster entwickelte im Rahmen ihrer Digitalstrategie einen neuen Webauftritt. Dabei bezog sie ihre Anspruchsgruppen frühzeitig in die Konzeption und Entwicklung der Online-Services ein, um einen möglichst hohen Nutzen und eine breite Akzeptanz zu schaffen. Die Bevölkerung wurde dabei nebst analogen Mitwirkungsformen vor allem über digitale Partizipationsmöglichkeiten einbezogen.

Organisation: Stadt Uster

Unterstützung durch Digitale Verwaltung Schweiz: CHF 47'000

Bericht Use Case mein-uster.ch (2022) [PDF]
Weiterführende Informationen der Stadt Uster [https://www.uster.ch/aktuellesinformationen/670055]

E-Collecting für kantonale Unterschriftensammlungen

(E-Partizipation)

Mit dem Projekt «E-Collecting für kantonale Unterschriftensammlungen» wurde im Rahmen einer Studie geprüft, welche Voraussetzungen geschaffen werden müssen, um E-Collecting im Kanton zu ermöglichen. Hierbei stand die elektronische Identifizierung im Fokus, für die der Einsatz der SwissID zu prüfen war. Die Studie sollte eine Basis schaffen, wie E-Collecting im Kanton Basel-Landschaft, aber auch in anderen Kantonen zum Einsatz kommen kann.

Organisation: Kanton Basel-Landschaft

Unterstützung durch Digitale Verwaltung Schweiz: CHF 10'000

Studie zum Thema E-Collecting, Kanton Basel-Landschaft [PDF]

2021

PROJEKT CH+ Games for Democracy

(Innovation)

Im Projekt CH+ wurde eine Wahlhilfe entwickelt, die Spielmechaniken nutzte, um politische Selbstbildung einladender zu gestalten. Zielgruppe waren vor allem Jungwählerinnen und -wähler. In diesem Gemeinschaftsprojekt arbeiteten Gamedesignerinnen und -designer zusammen mit der Wählerschaft und Politikexpertinnen und -experten. Im November 2021 wurde im Kanton Freiburg erforscht, wie hoch der Spielanteil der Wahlhilfe sein muss, bzw. sein darf, um das Zielpublikum anzusprechen. Bis zu den Eidgenössischen Wahlen 2023 wird die Wahlhilfe CH+ auf kantonaler Ebene von Wahl zu Wahl weiterentwickelt und getestet. 

Organisation: Zürcher Hochschule der Künste

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 60'000

Projekt CH+ [https://projektchplus.ch/]

RPA@SG | Ein Pilotprojekt zur Robotic Process Automation in der Stadtverwaltung

(Innovation)

Die Automatisierung mittels «Robotern» (Robotic Process Automation - RPA) entlastet die Mitarbeitenden von langweiligen und zeitraubenden Routinetätigkeiten und schafft dadurch Kapazitäten für die eigentlichen Beratungstätigkeiten. Ziel der Stadt St.Gallen war eine punktuelle Arbeitsautomatisierung durch «Prozessroboter».

Organisation: Stadt St.Gallen

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 40'000

RPA@SG - Youtube [https://www.youtube.com/watch?v=M_GwRrgTktw]

Digital Literacy: Mit Simulationen Medienkompetenz stärken

(Innovation)

Mit Digital Literacy wurde ein Reflexions-Tool zur digitalen Meinungsbildung und Medienkompetenz kreiert. Mit der Entwicklung eines ersten Prototyps der Simulation wurde das Projekt im Herbst 2020 gestartet. Erste Durchführungen innerhalb der kantonalen Verwaltung zum E-ID-Gesetz fanden erfolgreich statt. Die finanzielle Unterstützung wurde für die Entwicklung des zweiten Prototyps verwendet. Dieser fokussierte auf die Skalierung für unterschiedliche Inhalte (z. B. aktuelle Abstimmungsvorlagen) und automatisierte Informationserstellung (Bots).

Organisation: Kanton Zürich

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 36'000

Projekt Digital Literacy [https://www.risiko-dialog.ch/projekt/digital-literacy/]

iciGov

(Innovation)

Beim Behördenschalter konnten Personen einen Link in Form eines QR-Codes einscannen, der auf eine statische Website weiterführt. Diese Website verband auf einfache und effiziente Weise den physischen Schalter mit den online verfügbaren Informationen und Diensten und zwar unabhängig davon, welche Plattform letztendlich genutzt wurde.

Organisation: Stadt Biel

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 24'000

Kooperative Zusammenarbeit über eine digitale, standardisierte Plattform ermöglichen

(E-Partizipation)

Mit der Plattform «E-Mitwirkung», welche neben dem Kanton Zug in zahlreichen weiteren Kantonen, Städten und Gemeinden eingesetzt wird, kann der Vernehmlassungsprozess stark vereinfacht werden. Die kollaborative Rückmeldungserfassung hat einen grossen Mehrwert für die Verwaltung, die eingeladenen externen Organisationen (z. B. Parteien, Verbände) oder die Bevölkerung geschaffen. Ziel war es, eine hierarchisch kollaborative Erfassungsfunktion zu entwickeln, so dass die Stellungnahmen in den jeweiligen Stufen innerhalb der Organisation online erfasst und durch die nächsthöhere Stufe konsolidiert und als Vernehmlassungsantwort freigegeben werden können. 

Organisation: Kanton Zug

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 50'000

Vernehmlassungen Kanton Zug [https://www.zg.ch/behoerden/regierungsrat/vernehmlassungen]

Online-Urversammlungen im Oberwallis

(E-Partizipation)

Im ersten Quartal 2021 wurden drei Urversammlungen im Oberwallis online durchgeführt. Interessierte konnten von zu Hause aus oder von unterwegs Informationen abrufen und Debatten mitverfolgen. Ziel des Projekts war, Menschen aller Altersklassen anzusprechen und die politische Diskussion innerhalb der Gemeinde zu stärken.

Organisation: Gemeinden Bitsch, Täsch und Salgesch

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 6'500

Erklär-Video Online-Urversammlung [https://www.youtube.com/watch?v=iqPu4-gapQU]

Speakers’ Corner

(E-Partizipation)

Speakers’ Corner entstand 2020 als Pilotprojekt. Ein virtueller, als partizipative Plattform konzipierter Treffpunkt, wo Studierende miteinander diskutieren und untereinander, aber auch mit der Stadt in einen Dialog treten können.

Organisation: Stadt Lugano

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 25'000

Speakers Corner Lugano [https://www.speakerscorner.swiss/]

Decidim-Netzwerk Schweiz

(E-Partizipation)

Die Stadt Zürich testete erfolgreich die Open-Source-Software «Decidim» im Projekt «Quartieridee». Auch der Kanton Genf nutzte die flexible Software. Das Projekt etablierte ein Netzwerk, um die Synergieeffekte der Open-Source-Software optimal zu nutzen. So konnten Module im Bereich der Sicherheit, der Nutzerfreundlichkeit oder der Funktionalität (z. B. Vernehmlassungen) gemeinsam entwickelt werden.

Organisation: Stadt Zürich

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 25'000

Mitwirken Stadt Zürich [https://mitwirken.stadt-zuerich.ch/processes/stadtidee]

ePartizipationsplattform für Mitwirkungsprozesse auf
meinthurgau.ch

(E-Partizipation)

Im Legislaturplan 2019 bis 2023 wurde vom Arboner Stadtrat die Förderung der digitalen Partizipation der Bevölkerung angestrebt. Dazu wurde vom Bereich Gesellschaft der Stadt Arbon das Projekt «ePartizipationsplattform für Mitwirkungsprozesse» auf der Multiservice-Plattform www.meinthurgau.ch eingeführt. Das Projekt verfolgte die Erhöhung der Transparenz bei Entwicklungsprojekten der politischen Gemeinde, die Förderung der Mitwirkung aller Bevölkerungsgruppen, die bedürfnisorientierte und nachhaltige Gestaltung von Dienstleistungen und Projekten etc.

Organisation: Stadt Arbon

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 30'000

meinThurgau [https://www.meinthurgau.ch/web/guest/home]

Die «Regio Frauenfeld-App» – Für effizientere Gemeinden und mehr Bürgerbeteiligung in der Region Frauenfeld

(E-Partizipation)

Damit die Gemeinden in der Region Frauenfeld die Bedürfnisse ihrer Bürgerinnen und Bürger besser erfassen können, wurde die «Regio Frauenfeld-App» entwickelt. Die App ermöglichte der Bevölkerung, sich räumlich und zeitlich flexibel in Gemeindeanliegen einzubringen. Gleichzeitig konnten die Gemeinden die Bedürfnisse der Bevölkerung effizienter erheben und automatisiert auswerten.

Organisation: Regio Frauenfeld

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 25'000

Regio-Frauenfeld-App [https://www.regiofrauenfeld.ch/app/]

Lausanne macht mit – digitale Plattform für Bürgerpartizipation

(E-Partizipation)

Die Stadt Lausanne entwickelte mit Hilfe der anerkannten Open-Source-Software Decidim die digitale Plattform «Lausanne macht mit», die die Partizipation der Bürgerinnen und Bürger fördert, die lokale Demokratie stärkt und die Stadt inklusiver macht.

Organisation: Stadt Lausanne

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 28'500

Plattform Bürgerpartizipation Lausanne [https://participer.lausanne.ch/]

2020

Automatisierte Mailverarbeitung durch KI

(Innovation)

Die Sozialversicherung Aargau SVA bekam jährlich mehrere Hunderttausend E-Mails – zehntausende davon beinhalteten Fragen zur Prämienverbilligung. Gerade bei einfachen Fragen war mit langen Wartezeiten zu rechnen. Der Chatbot «Maxi» hat Abhilfe bei Mail-Anfragen zur Prämienverbilligung geschaffen.

Organisation: Kanton Aargau

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 50'000

sva Aargau Prämienverbilligung [https://www.sva-ag.ch/pv]

Studie Bürger-Unternehmen-Access-Architektur

(Innovation)

Mit einem Identity and Access Management (IAM, Identitäts- und Zugriffsverwaltung) sollte der Zugriff auf Services mit einem einzigen Login für die Bevölkerung und Unternehmen ermöglicht werden. In einer Studie wurde der Zugriff auf Dienstleistungen mit IAM aus Sicht der Bevölkerung und Unternehmen beleuchtet (User-zentrierter Ansatz). Dabei waren die beiden Elemente «Bürger Identity» und insbesondere der «Bürger Access» auf Dienstleistungen wie z. B. Steuern oder Strassenverkehr von zentraler Bedeutung.

Organisation: Kanton St.Gallen

Unterstützung druch E-Government Schweiz: CHF 60'000

Kanton St.Gallen [https://www.sg.ch/]

Eine ökologische private Blockchain für digitales Vertrauen in der Schweiz

(Innovation)

Die Nutzerinnen und Nutzer erwarten von Online-Dienstleistungen, dass sie zuverlässig, einfach zu nutzen und transparent sind. Der Kanton Jura arbeitet daran, das Vertrauen in digitale Angebote zu erhöhen. Deshalb hat er ein Projekt durchgeführt, um eine maximale Sicherheit der vom Staat erstellten Dokumente für Bevölkerung und Unternehmen zu gewährleisten. Die KSI-Blockchain ist umweltfreundlich, da es keinen besonderen Stromverbrauch (im Gegensatz zu Bitcoin) verursacht.

Organisation: Kanton Jura

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 80'000

Confiance numérique - Kanton Jura [http://Die Nutzerinnen und Nutzer erwarten von Online-Dienstleistungen, dass sie zuver-lässig, einfach zu nutzen und transparent sind. Der Kanton Jura arbeitet daran, das Vertrauen in digitale Angebote zu erhö-hen. Deshalb hat er ein Projekt durchge-führt, um eine maximale Sicherheit der vom Staat erstellten Dokumente für Be-völkerung und Unternehmen zu gewähr-leisten. Die KSI-Blockchain ist umwelt-freundlich, da es keinen besonderen Stromverbrauch (im Gegensatz zu Bit-coin) verursacht]

Genfer Plattform zur Bürgerbeteiligung

(E-Partizipation)

Die Genfer Partizipationsplattform wurde unter Berücksichtigung des personenbezogenen Datenschutzes erweitert. Die Plattform wird allen Genfer Behörden (Kanton, Gemeinden, halbstaatliche Einrichtungen) angeboten.

Organisation: Kanton Genf

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 50'000

Partizipationsplattform Genf [https://participer.ge.ch/]

Gesamtrevision der Ortsplanung Goldach

(E-Partizipation)

Im Kanton St.Gallen ist die Mitwirkung der Bevölkerung beim Erlass und der Änderung von Richt- und Nutzungsplänen durch das neue Planungs- und Baugesetz (PBG) gesetzlich vorgeschrieben. In Goldach wurde diesem Gesetz durch ein E-Partizipationsportal gefolgt. Über das Portal kann sich die Bevölkerung von Goldach über unterschiedliche Geräte zu den Ortsplänen der Behörden äussern.

Organisation: Gemeinde Goldach

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 29'000

Ortsplanung Goldach [https://ortsplanung-goldach.ch/]

Digitale Community-Plattform zur Förderung der Partizipation und Interaktion im Quartier sowie mit der Stadtverwaltung

(E-Partizipation)

Die Stadt Winterthur entwickelte auf Quartiersebene eine digitale Community-Plattform. Die Partizipation und Interaktion im Quartier sowie die bidirektionale Kommunikation zwischen dem Quartier und der Stadt wurde auf digitaler Ebene erweitert und gefördert.

Organisation: Stadt Winterthur

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 29'000

Smart City Winterthur [https://stadt.winterthur.ch/themen/die-stadt/smart-city-winterthur]

«Quartieridee» - Partizipativer Ideen- und Budgetierungsprozess im Zürcher Quartier Wipkingen

(E-Partizipation)

Im Zürcher Quartier Wipkingen wurde 2020 ein erstes partizipatives Budget getestet. Über eine Online-Plattform konnte die Bevölkerung Ideen für ihr Quartier eingeben und im Anschluss partizipativ ein Quartierbudget auf die beliebtesten Ideen verteilen.

Organisation: Stadt Zürich

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 30'000

Quartieridee [https://www.urban-equipe.ch/focus/quartieridee]

Interkommunales Geo-Portal zur Nutzung des öffentlichen Raums

(E-Partizipation)

Die Stadt Yverdon-les-Bains ist verantwortlich für den Betrieb und die Entwicklung des regionalen Geo-Portals (mapnv.ch) des Bezirks Nord Vaudois. Sie lancierte ein Open-Source- und Geoverwaltungsprojekt, um allen Akteuren der Region (Bürger/innen, Ingenieurbüros, Unternehmen usw.) die Möglichkeit zu geben, ihre Anträge für die Nutzung des öffentlichen Raums über ein einziges interkommunales Portal einzureichen.

Organisation: Stadt Yverdon-les-Bains

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 50'000

Portal Geocity [https://geocity.ch/about/]

2019

Chatbot für die öffentliche Verwaltung

(Innovation)

Die Stadt St.Gallen testete den Einsatz eines Chatbots. Damit wurde der Einwohnerschaft und dem Tourismus ein verbesserter Zugang zu Informationen und Behördendiensten offeriert.

Organisation: Stadt St.Gallen

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 50'000

Mehr erfahren [https://www.sg.ch/news/sgch_allgemein/2021/06/erster-chatbot-in-der-kantonalen-verwaltung.html]

Elektronische Identität und Unterschrift auf Basis der Blockchain-Technologie

(Innovation)

Im Anschluss an das Projekt zur Ausstellung öffentlicher E-Urkunden mittels Blockchain für das Handelsregister ermöglichte der Kanton Genf die elektronische Identifikation und Unterschrift auf Basis der Blockchain-Technologie.

Organisation: Kanton Genf

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 50'000

Kanton Genf [https://www.ge.ch/]

Simple eSign

(Innovation)

Der Kanton Freiburg entwickelte mit Simple eSign (sicherer Austausch digitaler Dokumente und elektronische Signatur) eine benutzerfreundliche Standardlösung mit Schnittstellen zu bereits anerkannten Lösungen. In einem ersten Schritt wurde dieser Service im Kanton Freiburg eingeführt und später dem Bund, den Kantonen und den Gemeinden zur Verfügung gestellt.

Organisation: Kanton Freiburg

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 60'000

Kanton Freiburg [https://www.fr.ch/de]

Entwicklung eines E-Partizipationsmoduls für Gemeinwesen

(Innovation)

Die Gemeinde Moosseedorf entwickelte zusammen mit den Gemeinden Sargans und Untereggen sowie dem Schweizerischen Gemeindeverband (SGV) und ch.ch ein entsprechendes Partizipationsmodul (App oder Webapp). Das Modul diente u. a. dazu, Feedback zu Vorlagen einzuholen oder der Bevölkerung zu ermöglichen, selber Projekte zu erfassen. 

Organisation: Gemeinde Moosseedorf / Verein 2324.ch

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 40'000

Crossiety-App Moosseedorf [https://crossiety.app/dorfplatz/moosseedorf]

2018

Ki-Tax - Online Gesuchstellung in der familienergänzenden Kinderbetreuung

(Innovation)

Die Opensource Applikation Ki-Tax umfasst die Verwaltung der Kindertagesstätten. Die Online-Anwendung dient zur Verwaltung aller nötigen Angaben vom Einkommen der Eltern bis zur Zuteilung der Gutscheine. Die Usability und Accessibility der Applikation wurden dank der finanziellen Unterstützung verbessert. Ki-Tax wurde so weiterentwickelt, dass sie für andere Gemeinden als Open Source Software verfügbar ist.

Organisation: Stadt Bern

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 50'000

Ki-Tax OSS-Lizenz [https://www.bern.ch/themen/kinder-jugendliche-und-familie/kinderbetreuung/betreuungsgutscheine/ki-tax-oss-lizenz?searchterm=ki]

Elektronische Bearbeitung und Archivierung von offiziellen Dokumenten auf der Basis von Blockchain

(Innovation)

Eine Studie und ein Pilotprojekt, wie die Technologie Blockchain für die elektronische Bearbeitung und Archivierung von offiziellen Dokumenten genutzt werden kann, wurden durchgeführt. Die neue Bearbeitungsweise ermöglichte eine Reduktion des Aufwands in der Dokumentenverwaltung.

Organisation: Kanton Genf

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 50'000

Kanton Genf [https://www.ge.ch/]

Termdat und Linked Data

(Innovation)

Die Inhalte der Datenbank Termdat, die von Bund und Kantonen genutzt wurden, sind als Linked Data verfügbar. So können die Inhalte der Datenbank über maschinelle Schnittstellen (API) abgefragt werden.

Organisation: Schweizerisches Bundesarchiv

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 40'000

TERMDAT [https://www.termdat.bk.admin.ch/search]

2017

Dateninventar Modellierung und Einführung

(Innovation)

Das Bundesarchiv erarbeitete gemeinsam mit den im Projekt „OGD Schweiz“ involvierten Kantons- und Gemeindevertretenden Vorgaben für ein Dateninventar. Das Inventar wurde in der Bundesverwaltung und als Pilot in einem Kanton eingeführt.

Organisation: Schweizerisches Bundesarchiv

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 60'480

Dateninventar Bund [https://opendata.swiss/de/dataset/data-inventory-of-the-federal-administrationdata]

Online-Portal für Wahl- und Abstimmungsresultate

(Innovation)

Die drei Kantone Graubünden, Schwyz und Zug haben zusammen ein Online-Portal zur Publikation von Wahl- und Abstimmungsergebnissen entwickelt. Dieses wurde im Rahmen eines Innovationsprojekts lanciert und weiterentwickelt.

Organisation: Kanton Zug

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 40'000

Kanton Zug [https://wab.zug.ch/]
Kanton Graubünden [https://abstimmungen.gr.ch/]
Kanton Schwyz [https://abstimmungen.sz.ch]

Gemeinsame Nutzung einer Portalinfrastruktur

(Innovation)

Der Kanton Jura hat die Voraussetzungen dafür geschaffen, dass verschiedene Behörden die gleiche Portalinfrastruktur (mehrsprachig) nutzen können. Als erste Pilotkantone haben Freiburg und St.Gallen das Portal eingeführt.

Organisation: Kanton Jura

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 50'000

iGovPortal [https://www.igovportal.ch/]

Digitaler Fahrzeugausweis

(Innovation)

Die Berner Fachhochschule untersuchte gemeinsam mit dem Bundesamt für Strassen (ASTRA) und der Vereinigung der Strassenverkehrsämter (ASA), wie ein digitaler Fahrzeugausweis gestaltet werden muss, der sowohl offline als auch online verwendet werden kann und international gültig ist.

Organisation: Berner Fachhochschule BFH

Unterstützung durch E-Government Schweiz: CHF 35'000

Swiss Digital Driving License [https://www.bfh.ch/de/aktuell/news/2020/strassenverkehrsamt-der-zukunft/]
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